Der Wahnsinn tobt (Gedanken)
Der Wahnsinn tobt
Der Wahnsinn tobt in allen Gassen, der Virus lässt sich nicht erfassen, es ängstgen sich zuhause die Massen und wollen ihre Häuser nicht verlassen!
Die Scheuen bleiben lieber einsam drin, was anderes hat für sie auch keinen Sinn. Wir aber recken trotzig Haupt und Kinn: Wen schert die Pest? Das Alter rafft uns hin!
Statt körperlicher Umarmung nur geistige Umnachtung. Reizarmut statt Überfrachtung. Es folgt: Seelische Verarmung.
J.W. März 21
Eingetragen am 30.08.2022 11:07:04 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
Weitere Informationen unter:
|