Pfingstbestellung (Andere Gedichte)
PFINGSTBESTELLUNG Ein Pfingstgedichtchen will heraus Ins Freie, ins Kühne. So treibt es mich aus meinem Haus Ins Neue, ins Grüne.
Wenn sich der Himmel grau bezieht, Mich stört’s nicht im geringsten. Wer meine weiße Hose sieht, Der merkt doch: Es ist Pfingsten. Nun hab ich ein Gedicht gedrückt,
Wie Hühner Eier legen, Und gehe festlich und geschmückt — Pfingstochse meinetwegen — Dem Honorar entgegen.
Eingetragen am 08.11.2011 09:34:46 von 2rhyme
Autor: Joachim Ringelnatz
Quelle: de.wikisource.org
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