Der Traum der Magd (Andere Gedichte)
Der Traum der Magd Am Morgen spricht die Magd ganz wild: Ich hab heut Nacht ein Kind gestillt – ein Kind mit einem Käs als Kopf – und einem Horn am Hinterschopf!
Das Horn, o denkt euch, war aus Salz und ging zu essen, und dann – ‚Halt’s – halt’s Maul!‘ so spricht die Frau, ‚und geh an deinen Dienst, Zä-zi-li-e!‘
Eingetragen am 08.11.2011 09:33:23 von 2rhyme
Autor: Christian Morgenstern
Quelle: de.wikisource.org
Weitere Informationen unter: http://de.wikisource.org
|