Stilles Land (Gedanken)
Das stille LAND
Das ganze Land liegt still und friedlich da. Kein Auto fährt nirgends mehr, denn es ruht auch der Verkehr! Nur der Wind bewegt noch etwas, hie und da.
Wie ausgestorben liegt die Welt. Die Zukunft birgt keinen Hoffnungsschimmer. Man sagt: Es wird sogar noch schlimmer! Man hat das Leben abbestellt.
Es zeigt sich kein Gesicht, kein Lachen. Vermummt geht der Mensch einher. Ab sofort für alle: Burka, bitte sehr! Mutti lässt alle strengstens überwachen.
Das ganze Volk steht als entmündigt, den Demokraten wurde rasch gekündigt, es hat der Mensch sich an sich selbst versündigt, als neuer Herrscher wird: „Corona!“ angekündigt.
So schrein ‘s als Herolde die Forschungsdrosten von ihren gut dotieren Virenforscherposten, heraus auf Staats- und unser aller Kosten: Verstummt vermummt, sonst werden wir Euch bald komposten!
Die Angst regiert nun über Volk und Land, das Schweigen lähmt nun die Gehirne, über uns kreist schon die Abrissbirne, und ausgeschaltet wurde der Verstand.
Dacht‘ ich an Deutschland einst bei Tage, sah eine lichte Zukunft ich für alle, doch dann kam die Seuchenfalle, und alles endete mit einem Paukenschlage!
J.W. 2020
Eingetragen am 30.08.2022 16:25:21 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
Weitere Informationen unter:
|