Unter den Linden (Andere Gedichte)
Unter den Linden Unter den Linden, vom Pariser Platz An, unter und neben den kleinen Linden, Kann jedes Mädchen einen Schatz Ganz leicht finden.
Da wird einem so gut wie zu Hause zu Mut. – Den ganzen Tag tönt dort Autogetut. Aber alles versöhnt dort. Da schwingt im Takt einer Einigkeit
Der Asphalt unter den Füßen. Und Neuzeit, gute und alte Zeit Gehn hell vorüber und grüßen. Unter den Linden
Schwindet der Haß, Sieht man immer etwas Um die Ecke verschwinden.
Eingetragen am 08.11.2011 09:35:13 von 2rhyme
Autor: Joachim Ringelnatz
Quelle: de.wikisource.org
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