Alles im Eimer (Liebesgedichte)
Verlassen steht der alte Eimer, wie ein roter Putzoldtimer, still in seiner dunklen Ecke, stumm in dem Verstecke.
Traurig sitz’ ich auf dem Thron daneben, in mein Schicksal stumm ergeben und starre in des Eimers finstern Schlund. Einsam sind der Eimer, Herr und Hund.
Wo Stille herrscht und Einsamkeit, da fehlt der Seele alle Heiterkeit! Statt im Lichte sitz’ ich hier im Dunkeln und träum’ von Deiner Augensterne hellem Funkeln!
Komm zeige Dich von Kopf bis Bein, dann will ich endlich wieder fröhlich sein!
Eingetragen am 04.08.2024 09:33:19 von Federstilzchen
Autor: jens.wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
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