Taj Mahal (Liebesgedichte)
Ein Mogul aus Usbekistan kam dazumal in Indien an und gründete ein Königreich.
Er traf das Mädchen Wunderschön, mit ihr wollt’ er spazierengehn, die Maid verzückte ihn sogleich.
Er hatte nur noch eins im Sinn, die Hochzeit mit der Mogulin, sie war so zart und butterweich.
Die Märchenträume wurden wahr, als das verliebte Ehepaar liebkoste sich am Schwanenteich.
Alsbald erstarb ihr glühend Herz, den Mogul traf ein dumpfer Schmerz, nun war die Liebste totenbleich.
Er baut’ ein Grabdenkmal für sie in allerhöchster Harmonie zum Übergang ins Schattenreich.
Die Liebe dauert ewig fort am Taj Mahal, dem Zufluchtsort, wo jedermann den Göttern gleich.
Wo Tränen trocknen mit der Zeit, wo werden alle Herzen weit, dort ist das wahre Himmelreich.
Eingetragen am 27.05.2011 09:49:58 von RolandPöllnitz
Autor: Roland Pöllnitz
Quelle: Eigenes Gedicht
Weitere Informationen unter: http://www.pöllnitz.eu
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