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Als ich Dich noch nicht kannte (Liebesgedichte)

Als ich Dich noch nicht kannte,
und meine Gedanken nur in Briefe bannte,
war ich Dir schon verfallen,
da hatte mich der Liebesvirus schon befallen.

Seit ich Dir begegnet bin,
an jenem Tag im Februar, liegst Du mir im Sinn.
Seit Du fort bist, leide ich,
weil ich Dich vermisse, einfach fürchterlich.

Am Anfang warst Du nur ein ferner Schein,
ein Schemen, und mit mir allein.
Jetzt steht immerzu Dein schönes Bild vor mir
und ich will nur noch hin zu Dir.

Als ich Dich noch nicht in meinem Arm gehalten,
konnt ich meine Träume selbst gestalten.
Dies bleibt mir fürderhin in jeder Nacht verwehrt,
da jedes Bildnis sich in Deins verkehrt.

Ich sehne mich so sehr nach Dir!
Die weiche Wärme Deines Körpers, ach, sie fehlt mir.
Mein Bett ist wieder kalt und leer.
Die Sehnsucht macht mir das Herz so kalt und schwer.

Ich will Dich nicht mehr missen!
Jede Nacht träume ich von Deinen süßen Küssen.
Was hast Du nur mit mir gemacht?
Ich sehn mich nach dem Tag, an dem mir Deine Liebe lacht!


Eingetragen am 11.11.2011 10:16:14 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
Weitere Informationen unter:



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