Irgendwo muß es Paläste geben (Andere Gedichte)
Irgendwo muß es Paläste geben, drin die Fenster von Staub verschnein; in der Säle hallende Reihn tauchen tote Tage hinein:
Gestalten wallen, es warnt der Schrein; und kein lustiger Leuchterschein reicht in das einsame Seltsamsein ... Dort wollen wir Feste geben – märchenallein.
Eingetragen am 08.11.2011 09:34:08 von 2rhyme
Autor: Rainer Maria Rilke
Quelle: de.wikisource.org
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