Der Weihnachts-Bär (Kindergedichte)
Der Weinachtsbär
Ich wollt, ich wär ein Haselbär, und bräuchte kein Gefasel mehr, ich tränke mit dem Brommelbär in Ruhe eine Trommel leer, und spielte mit den andern Tieren einen Grand mit Vieren. Mit dem Himmel- und dem Stachelbär führe ich ans Schwäbsche Meer wir täten dort gern wen besuchen und äßen mit ihm Schwarzbärkuchen. Der Johannisbär käm auch gelaufen, denn er wollte keinen Kuchen kaufen. Es käme aus dem fernen Kanada der Grisselbär und wär' dann da, wo wir als fromme Bären uns von süßen Früchten nähren, zusammen mit der Frau Amanda, die ist aus China und ein Panda. Der Waschbär wartet frisch gewaschen auf. Ein Koala hat nen flotten Lauf, denn er fraß Pfefferminz statt Eukalyptus, und rennt wohin der König auch zu Fuß muss, vorbei an den Vanilleeisbären - die lassen ihn getrost gewähren.
Seht das steht der alte Lorbär und er bekränzt sich selber sehr, mit den Blättern, die er pflückte, was ihn selber sehr beglückte! Ja, das ist das Verrückte: Eigenlob stets sehr beglückte!
Es winkt auch der lila Launebär, dem fällt das Lachen gar nicht schwer, er tanzt und hoppst und springt wobei er schmutz'ge Lieder singt! So wird gesungen und geschunkelt bis die Heil‘ge Nacht die Welt verdunkelt.
Das ist die Bären-Weihnacht aller Orten, Bären naschen gerne süße Torten, und es geht die alte Bären-Mär, der Weihnachtsmann wäre ein Weihnachtsbär! Sein Schlitten würd' von Bären auch gezogen. Das mit dem Rentier ist doch glatt gelogen!
Ho-ho-ho, so ruft der Seebär stolz, seht ich bin aus gutem Holz! Ich bringe übers Meer sogar den Kindern Gaben wunderbar. Wer Weihnacht ohne Bären feiert, der ist doof und wirklich angemeiert!
Felix Ferdinand Federstilz, 2019
Eingetragen am 30.08.2022 17:10:24 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
Weitere Informationen unter:
|