Trauer (Gedanken)
Trauer
Wenn der Tod die Sense wetzt, schlägt uns die letzte Stunde, das Leben endet gerade jetzt, und reißt uns aus froher Runde.
Wir hatten bis zuletzt darauf gehofft, das der Kelch an uns vorüber ginge, doch dann kam es wie so oft: ungeordnet blieben unsre letzten Dinge.
Wir wissen alle, dass wir sterblich sind, doch hängen wir an unsrem Leben, das uns haltlos durch die Finger rinnt, bis wir uns zur letzten Ruh’ begeben.
Plötzlich kommt der Tod mit großer Macht, der am Ende allen Lebewesen zugedacht!
Eingetragen am 10.04.2024 10:23:08 von Federstilzchen
Autor: Jens EWohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
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