Gabe am Grabe (Liebesgedichte)
Ganz unvermittelt kommt der goldne Klang, Den Treuering willst du zurück mir geben, Was soll ich nun allein mit meinem Leben, Es trifft den Werfer stets sein Bumerang.
So endet plötzlich unser Liebeslied, Mein Herz hört auf in dieser Brust zu schlagen, Das, was ich fühle, kann ich dir nicht sagen, Zerfetzt Gefühle mit viel Dynamit.
Dem Tränenfluss in der Walpurgisnacht Sehn nur die Brockenhexen kichernd zu, Der Tod steht lächelnd schon am offnen Grabe.
Das Liebesfeuer hat er ausgemacht, Des Dichters Seele findet ihre Ruh, Ein Verslein dichtet er als letzte Gabe.
Eingetragen am 03.05.2011 08:27:39 von RolandPöllnitz
Autor: Roland Pöllnitz
Quelle: Eigenes Gedicht
Weitere Informationen unter: http://www.pöllnitz.eu
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