Mückentanzpalast im Frühlingssonnenglast (Natur)
Mückentanzpalast im Frühlingssonnenglast
Verlassen liegt im Frühlingssonnenglanz das Haus auf seiner hohen Warte, belebend nur umkreist vom Mückentanz, das Leben drinnen ganz erstarrte.
Die Menschen fort und auch die Hunde, kein Mäuslein piepst, kein Gliedertier, nicht mal die Assel weilt im Kellergrunde, das ganze hohe Haus steht leblos hier.
Einsam steht das stolze, leere Haus und harret seiner Bewohner raschen Wiederkehr. Kalte Trostlosigkeit in kaltem Stein erstarret, sehnt sich nach neuem Leben sehr.
Wo kein heitres Lachen durch die Räume schallt, liegt auch das schönste Heim leer, verlassen, kalt.
J.W. Mai 2024
Eingetragen am 13.05.2024 17:33:51 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
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