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S Gau’sbüable (Andere Gedichte)



S Gau’sbüable.


D Sonna ischt jetz hinta na,
D Neabel kommet s Thäle ra,
S ripst a Grill „Guat Nacht“ im Roi’ –
     Bua, gang hoi’!

Laß dei’ Weihermacha[1] sei’,

Schlupf in deine Bossa[2] nei’,
Wôlli[3], nimm zuar Hand dei’ Ruat,
     Wo ischt d Bruat?

S Büable suacht sei’ kleini Head,

Bis as Nacht a’heba’[4] wead,

Heinet[5], weil as d Gäu’s it findt,
     Wo se sind.

„D Muatar wead me grousig schla!
Ka’ mers denn koi’ Mensch it sa?

Hôts der Fuchs, der Hack[6], der Weih?

     Sag mers glei!“

Büable, laß dei’ Heina sei’,
Brock nu’ s Obedjeassa’n[7] ei’ –
D Bruat ischt mit der Alta hoi’

     Ganz alloi’.



  1. ? Wasserspielerei.
  2. ? Halbstiefel.
  3. ? Weidlich, hurtig.
  4. ? Allmälig.
  5. ? Weint.
  6. ? Habicht.
  7. ? Abendessen.


Eingetragen am 08.11.2011 09:34:53 von 2rhyme
Autor: Michel Buck
Quelle: de.wikisource.org
Weitere Informationen unter: http://de.wikisource.org



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