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Mairegen (Natur)

Mairegen

Unter maigrauem Himmel
sitze ich am Fenster,
seh’ in ’s Tropfengewimmel
und warte ab.

Es heißt ja vom Mairegen,
wenn der Himmel weint,
bringt es der Natur reichen Segen.
Mir nicht.

Der Regen lässt langsam nach.
Der Wind treibt noch
einzelne Tropfen übers Dach,
es wird heller.

Gelber Löwenzahn
leuchtet aus nassem Grün
der Weiden himmelan,
zu mir herauf.

Die nassen Ochsen stehen
im Schutz der Bäume,
sind dort kaum zu sehen,
am oberen Weidenende.

Im Wind schwankend
winkt mir ein Ast,
den Regen labend tankend,
vom Baum.

Das Marschengrün spiegelt sich nicht
im himmlischen Regengrau.
Weinend zeigt der Mai sein nasses Gesicht.
Trockne deine Tränen.

Der Regen hat wieder zugenommen.
So wie ich auch.
Neue Wolken sind dazu gekommen.
Mir ist grau.

Graues Gemüt in nassem Hirn.
Es brägelt im Brägen.
Was brennt da hinter der Stirn?
Sonnensehnsucht.

Friesenrezept gegen >SchietweerSchietweerHer mit dem Tee!

Felix Ferdinand Federsztilz im Mai 2021

Eingetragen am 30.08.2022 16:08:56 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
Weitere Informationen unter:



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