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Sinnlosigkeit (Andere Gedichte)

Sinnlosigkeit

Sinnlos sitz ich nachts allein im Dunkel,
ins Nichts starren blicklos meine Augen.
Niedere Wolken ziehen, kein Sterngefunkel,
ich scheine heute nicht zu Leben oder Traum zu taugen.

Eine Träne stiehlt sich still hervor. Weshalb? Wozu?
Ich finde keinen Grund zum Weinen. Weint das Auge, weint die Seele?
Ich frage mich, halb im Zorn und halb im Zweifel, was mir fehle,
doch ich finde keine Antwort in mir drin. Es lässt mir keine Ruh!

Ich bin Antriebs los zu gehen, oder einfach nur so aufzustehen,
bin ohne Träume die mich halten, hab kein Gebet zum Hände falten.
In mir schwingt eine Axt. Ich spür sie meine Seele spalten.
Seelenscheite aufgeschichtet, zum Scheiterhaufen aufgerichtet, kann ich meine Seele brennen sehen!

Es ist ein kaltes Feuer, dass nicht wärmt, und eine Flamme ohne Licht,
die das Dunkel meines Innern nicht und nicht die Nacht durchbricht.


Eingetragen am 13.11.2011 12:51:57 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
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