Wunsch(t)raum (Liebesgedichte)
Immer, wenn ich Dich seh', und schon beinah' vor Dir steh', bemerk' ich meist', wie's mich innerlich zerreißt.
Immer, wenn Deine Stimme erklingt, spür' ich, wie sie mein Herz besingt. Ohne Dich schlägt es nich', denn mein Herz schlägt nur für Dich.
Manchmal, wenn ich vor Dir steh' und in Deine Augen seh', möcht' ich Dir erzählen, von einem Traum, da waren wir, allein in einem Raum.
Du stehst da und wirkst ganz bange, die erste Träne kullert über Deine Wange. Ich tröste Dich, nehm Dich in den Arm, da wird’s um mein Herz so langsam warm.
Ich halt Dich fest, lass Dich nicht mehr los, immer noch denk' ich an Dich, pausenlos. Doch, als ich Dich küssen will, wird es plötzlich still.
Ein helles Licht gibt mir das Gefühl ich wäre blind, ich hab' keinen Schimmer, wo ich mich befind'. Auf einmal gab der Boden unter meinen Füßen nach und ich fragte mich, was kommt jetzt wohl danach?
Nach minutenlangem Fallen, durch einen leeren Raum, erwachte ich aus diesem wunderschönen Traum. Ich suchte Dich in meinem Zimmer, doch ich fand Dich nimmer.
Da wurde mir erst klar, dass das alles nur ein Traum war. Ein Traum, den ich jede Nacht habe. Ein Traum, den ich nie vergessen werde. Ein Traum, der schöner ist als alles andere. Ein Traum, der unbeschreiblich ist, weil Du darin vorkommst.
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