Unbelebt (Gedanken)
Unbelebt
Verlassen liegt das schöne Haus, einsam, dunkel, still und leer, kein Gesicht schaut freundlich raus, denn es wohnt hier keiner mehr.
Eben noch war ’s voller Licht, Gläserklang und Hundebellen, Jalousien schließen alle Fenster dicht, fort sind die freundlichen Gesellen.
Wie traurig ist das anzusehen, nur dunkler, unbelebter Stein, die Bewohner mussten gehen, die Silhouette dräut im Mondenschein.
Ein Haus, das ohne Menschen bleibt, erscheint seelenlos, wie selbst entleibt.
J.W. Januar 2022
Eingetragen am 30.08.2022 10:57:19 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
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