Spät Nachts (Andere Gedichte)
SPÄT NACHTS Woher dein Licht, entlaubter Hain? Du schimmerst in tiefem Blau. Wie Adern sind Deine Äste. Ist’s von der Stadt: der Widerschein?
Ich kam dorther. Die Nacht war trüb und die Gassen Klangen vom Regen: beim matten Glanz der Laternen Und sonst von allem Licht verlassen. O Hain, du nimmst dein Licht aus weiten Fernen!
Eingetragen am 08.11.2011 09:35:04 von 2rhyme
Autor: Otfried Krzyzanowski
Quelle: de.wikisource.org
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