Der Deich (Andere Gedichte)
Der Deich getextet von Peter Diekelmann, in einer Bearbeitung von Jens Wohlkopf
Der Deich um unser Marschenland ist allen Marschbewohnern wohl bekannt: Er schützt die Menschen und das Vieh doch vollkommen ist das nie, drum muss man ihn hegen und pflegen und erhält ihn so mit Gottes Segen.
Wenn das Wasser an der Krone knabbert, der Deichobmann vor Kälte klappert, dann ist es wieder mal so weit, Sturm und Wasser macht sich breit und fegt, das ist uns wohl bekannt, mit viel Getöse übers Land.
Wenn danach die Flut so langsam fällt, und man befindet, dass der Deich auch hält, wenn das Wasser aus dem Lande rinnt, dann weiß es jetzt auch jedes Kind: Der Deich um unser Marschenland wird gut gepflegt von Menschenhand.
Denket dran: So soll es sein! Du bist es nicht nur ganz allein, nein, alle Menschen, egal ob arm, ob reich, schützt immer unser Deich
Eingetragen am 10.11.2011 17:59:12 von Federstilzchen
Autor: Peter Diekelmann u Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
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