Phantasie, nach Shakespeare (Andere Gedichte)
Phantasie, nach Shakespeare. Woher kam die Phantasie? Aus dem Kopf, dem Herzen? wie? Wer erzog, wer nährte sie? Sag’, o! sag’ es, kennst du sie!
In der Augen Thau erzeugt, Unter Seufzern aufgesäugt, Ward die Wiege, die sie trägt, Schon als Grab ihr beigelegt; Weinend läut’ ich, ach! wie früh!
Todtenglöckchen über sie! MEYER.
Eingetragen am 08.11.2011 09:34:47 von 2rhyme
Autor: Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer
Quelle: de.wikisource.org
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