Blütenträume (Andere Gedichte)
“Blütenträume”
Rosenblätter tropfen wie Herzblut aus Deinem Brief. Eine Locke bringt mir die Erinnerung an einen Wintertag voller Empfindung, die seither still tief drinnen in meinem Herzen schlief.
Vor meinem inneren Auge sehe ich Dein Bild. Dein liebes Gesicht erscheint mir wie im Traum und mir ist, als wären wir im selben Raum, als ob Deine Wärme mir aus allen Poren quillt.
Wie gern würde ich von Angesicht zu Angesicht mit Dir sprechen und Dir in die Augen sehn, aber leider geht das über die Entfernung nicht.
Daher bleibt mir nur, hier allein am Fenster zu stehn, an Dich zu denken, in kalter Nacht ein warmes Licht, um dann getröstet, aber allein, zu Bett zu gehn.
Jens Wohlkopf 2001
Eingetragen am 12.11.2011 20:05:29 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
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