Gedanken (Kultur)
Die Unsichtbaren
Ihr seid hier gewesen und wart doch nie da, wart schier unsichtbar, beinah wie Geisterwesen.
Wie Schmetterlinge gaukeln, scheinbar schwerelos und flüchtig bloß im Winde schaukeln.
Ihr zogt von Blatt zu Blüte, von einem Ort zum andern, wie ein ziellos Wandern, wie einst Sisyphos sich mühte.
Wie ein Spuk, ein Hirngespinst, ein Hexenreigen, wie Geisterwesen, die sich nie den Menschen zeigen!
J.W. August 2025
Eingetragen am 12.08.2025 18:00:16 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
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